Ihre TI-Anbindung Wir verbinden Sie mit der Zukunft des Gesundheitswesens

 

Schritt 1 - Die technische Ausstattung
Für die erfolgreiche Anbindung an die Telematikinfrastruktur benötigen Sie einen Konnektor mit einem sicheren VPN Zugang sowie einen E-Health-Kartenterminal als technische Grundlage.

Konnektor
Der Konnektor ist die zertifizierte technische Schnittstelle zwischen der Telematikinfrastruktur und verbindet die Systeme der medizinischen Gesundheitsversorgung von Ärzten, Apotheken, Pflegebetriebe, Heil- und Hilfsmittelerbringern sowie weiteren Leistungserbringern des Gesundheitswesens. Als zertifizierte Schnittstelle erfüllt er die hohen Datenschutzanforderungen und Sicherheits- sowie Zulassungsvorgaben der gematik und des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Der Konnektor ermöglicht einen sicheren systemübergreifenden Zugriff und Austausch aller Patientendaten.

eHealth-Kartenterminal
Das eHealth-Kartenterminal (eHKT) ist ein Kartenlesegerät. Von der gematik zugelassen erkennt und liest es, die in der Telematikinfrastruktur eingesetzten Smartcards, die elektronische Gesundheitskarte, den Heilberufsausweis, die Institutionskarte sowie die Krankenversicherungskarten des Patienten. Es dient somit der Identifikation von Versicherten, Leistungserbringern oder einer zugelassenen Einrichtung.

 

Schritt 2 - Die kompatible Software
Für die anschließende Verknüpfung mit den bestehenden TI Anwendungen brauchen Sie, neben einer softwarebasierenden Konnektorenschnittstelle, eine kompatible Branchensoftware. Die TI Anwendungen lassen sich sowohl mit Ihrer bereits bestehenden Branchensoftware, als auch mit der unserer Partner verknüpfen.  Die Branchensoftware ermöglicht die Kommunikation aller behandelnden Leistungserbringer über die sogenannte "KIM" (Kommunikation im Medizinwesen).

KIM sorgt für den sicheren Austausch von sensiblen Informationen wie Befunden, Bescheiden, Abrechnungen oder Röntgenbildern. Nachrichten und Dokumente können somit künftig schnell, zuverlässig und vor allem sicher per E-Mail unter allen an die TI angeschlossenen Leistungserbringern ausgetauscht werden. Damit verbindet KIM erstmalig alle Nutzer im Gesundheitswesen über Einrichtungs-, System- und Sektorengrenzen hinweg.

Schritt 3 - Die Identifizierung
Für die verschlüsselte Kommunikation zwischen den verschiedenen medizinischen Einrichtungen erhalten Sie als Leistungserbringer einen elektronischen Praxis- oder Heilberufsausweis. Dieser identifiziert Sie als zugriffsberechtigt und weist Sie gegenüber der Telematikinfrastruktur aus.

 

 

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